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Google Pixel 7a, 7, 7 Pro, 8a, 8, 8 Pro im Vergleich
Mal sind die Unterschiede der Pixel-Phones zu den Vorjahres-Modellen groß, mal muss man genauer hinschauen.
Foto: COMPUTER BILD / Michael Huch
Uhr
Michael Huch
Mit dem Modellwechsel auf die 8er-Serie hat sich einiges bei Google getan. Die Änderungen machen sich fast ausnahmslos positiv bemerkbar. Hier ist der große Vergleich zwischen der 7er-Pixel-Serie aus dem Vorjahr und den aktuellen 8er-Pixeln.
Inhaltsverzeichnis
- Gehäusevergleich
- Prozessor und Tempo
- Vergleich: Tempo, Helligkeit, Ausdauer
- Akkulaufzeit und Ladezeit
- Kamera-Qualität
- Display-Vergleich
- Specs im Vergleich
- Testsieger
- Fazit: Pixel 7 vs. Pixel 8
- Eine kleine Pixel-Geschiche
Google hat seine Smartphone-Serie über die Jahre etabliert und verbessert. Mit dem Pixel 8a hat der US-Konzern sein 2024er-Duo zu einem Trio erweitert. Aber sollte man nicht eher zum Pixel 8 greifen oder lieber gleich zum Pixel 8 Pro? Oder besteht der cleverste Deal vielleicht doch darin, ein günstigeres Vorjahresmodell zu kaufen? Welches Pixel ist das richtige?
Formsachen
Pixel 7 Pro und 8 Pro sind die größten Modelle. Sie unterscheiden sich in ihren Abmessungen nur marginal. Lediglich das 7 Pro hat einen zum Rand hin abgerundeten Bildschirm. Das 8 Pro punktet dafür mit einer satinierten Glasrückseite. In der matten Abteilung gibt es sonst nur noch die Rahmen und die Kameraspange der Nicht-Pro-Pixel. War 2023 das 7a noch das kleinste Pixel, übernimmt in der aktuellen Reihe das Pixel 8 diese Rolle. Der Wunsch nach einem kleinen Pixel ist also kein Grund, das 8a zu kaufen. Im Vergleich zum Pixel 8 wirken das 7a- und das 8a-Modell mit ihren dicken Rändern ein wenig klobig. Aber alle Geräte sind als Pixel zu erkennen und liegen dank des markanten Kamerabalkens stabil auf einem Tisch. Ein aussterbendes Talent. Dafür kann es
bei der Nutzung von Android-Auto zu Problemen kommen, die man leicht lösen kann.
Geschwindigkeitsbeschränkung
Egal ob Standard-, a- oder Pro-Modell: Ein Pixel-Jahrgang teilt sich jeweils den gleichen Prozessor. In den 7er-Pixeln sorgt der Tensor der zweiten Generation (G2) für Tempo, in den 8er-Pixeln der Tensor G3. Die Chips entstehen in Zusammenarbeit mit Samsung. Wer einen typischen Benchmark wie Geekbench, Antutu oder 3DMark laufen lässt, darf allerdings nicht die Sphären eines Snapdragon 8 Gen 3 erwarten, wie er etwa im Samsung Galaxy S24 Ultra oder
Xiaomi 14steckt. Damit laufen Spiele mit 30, 40 Prozent mehr Bildern pro Sekunde. Also nicht nur flüssig, sondern geradezu überflüssig. Aber auch mit dem Tensor lässt sich gut zocken.
Im Alltag zählen meist andere Anforderungen. Wie schnell öffnen sich Apps? Wie flott klappt die Bildverarbeitung? In Zukunft geht es auch immer mehr um KI. Genau hier soll die Stärke der Tensor-Architektur liegen. Für die Benotung bleibt uns vorerst das bewährte System. Und hier schaffen die 8er-Pixel den Tempo-Notensprung von "gut" zu "sehr gut". Das liegt weniger am unverändert hohen Bedientempo als an der etwas besseren Rechenleistung des Tensor G3.
Ausdauer und Laden
Alle 8er-Pixel quetschen im Vergleich zu ihren Vorgängern im
Handy-Akku-Testmehr aus ihren praktisch unverändert großen Akkus heraus. Das Pixel 8a tanzt mit seiner Laufzeit von über 14 Stunden aber positiv aus der Reihe. Es verweist nicht nur das Pixel 8 Pro mit 11:23 Stunden auf den zweiten Platz, sondern knackt sogar das effiziente Samsung Galaxy S24 (12:56 Stunden). Den aktuellen Rekord hält übrigens der große Bruder Galaxy S24 Ultra mit 15:35 Stunden. Daneben wirkt Googles Top-Modell 8 Pro fast etwas kurzatmig. Am Ende liefern die Geräte des Suchmaschinen-Riesen zwar solide Ausdauerwerte, aber abgesehen vom 8a könnten die anderen Modelle noch weiter zulegen.
Das gilt auch fürs Ladetempo. Während die 7er-Pixel und der Marathonläufer 8a für eine komplette Ladung deutlich über zwei Stunden an der Strippe hängen, brauchen Pixel 8 und 8 Pro dafür etwa 1,5 Stunden. Das ist ähnlich wie bei Apple oder Samsung, aber
viele China-Kracher von Xiaomi, Poco, Honor oder OnePlus laden viel schnellerund benötigen nur 30 Minuten.
Im Komfortkapitel gibt es wenig zu meckern. Alle Pixel beherrschen
kabelloses Laden. Die a-Modelle beschränken sich aufs Nehmen, die anderen haben auch Geben drauf – und laden etwa Kopfhörer über die Rückseite auf.
Allerbeste Handy-Fotografie
Die Bezeichnung "Pixel" steht wie kein anderer Begriff für
ausgezeichnete Handy-Fotos. Die 6er-Pixel waren zu ihrer Zeit spitze, die Nachfolger konnten es noch besser und mit den 8er-Pixeln wiederholt sich die Geschichte. Das 8 Pro ist aktuell das Maß in der Smartphone-Fotografie – nach reinen Testnoten wie auch nach
Praxiserfahrungen. Weil das Pixel 8 keine Telelinse hat, rangiert es in der
Handy-Kamera-Bestenlistehinter dem Samsung Galaxy S24 Ultra und dem Pixel 7 Pro. Die zusätzliche Telelinse in den Pro-Modellen macht sich schon bei kleinen Zoomstufen bemerkbar und eine optische Vergrößerung ist der digitalen überlegen. Im Test wird die Fotoqualität bei praxisnaher vierfacher Vergrößerung bewertet. Hier leistet sich das Pixel 8a seine einzige echte Fotoschwäche, das Pixel 8 meistert das besser. Je mehr man zoomt, desto stärker setzen sich die Pro-Modelle ab.
Fotovergleich: Google Pixel 8a, Google Pixel 8, Google Pixel 8 Pro
Foto: COMPUTER BILD / Michael Huch
Was die Hauptkamera angeht, stehen Pixel 7 und 8 den Pros allerdings in nichts nach. Pixel 7a und 8a sind auf dem Papier mit einer höheren Auflösung eigentlich sogar besser ausgestattet, aber tatsächlich sind die effektiven Pixel kleiner. Die ermittelte Bildqualität der "Spar-Pixel" ist den allermeisten Android-Handys überlegen, an die der teureren Pixel reicht sie aber nicht ganz heran. Wichtig zur Einordnung: Selbst das Pixel-Kamera-Schlusslicht 8a kann es mit jedem Xiaomi-, Sony- oder OnePlus-Phone aufnehmen, die teilweise ein Vielfaches kosten. Lesen Sie dazu auch: "
Die besten Kamera-Tipps zum Google Pixel 8a, 8 und 8 Pro". Google war schon immer gut darin, seine Kamera-Hardware durch ausgefeilte Bildbearbeitung aufzuwerten – und zwar im richtigen Maß, ohne übertriebene Effekte. Wer darauf steht, muss sich das von der KI kredenzen lassen. Was den "
Magischen Editor" angeht, bleiben die 7er-Pixel außen vor. Der Grund dürfte strategischer Art sein, denn die meisten Berechnungen sind an die Cloud und nicht den bordeigenen Prozessor gebunden.
Die Frontkamera in den Pixel-Phones sorgt ebenfalls zuverlässig für richtig gute Selfies und ist auch für die Gesichtserkennung zuständig. Durch Anpassungen der Software funktioniert das ab den 8er-Pixeln so sicher, dass das eigene Antlitz zur Authentifizierung bei Zahlungsvorgängen zugelassen ist – im Android-Bereich eher selten.
Olé, Olé, OLED!
Schlechte Bildschirme sind heute praktisch ausgestorben und auch alle Pixel-Phones liefern mit ihren kontrastreichen OLED-Displays eine scharfe Darstellung. Die Pros sind schärfer und mit 6,7 Zoll auch merklich größer. Die anderen bewegen sich im Bereich von 6,1 (7a / 8a) bis 6,3 Zoll (Pixel 7). Außerdem sind nur das 7 Pro und das 8 Pro in der Lage, die Bildwechselfrequenz bei statischen Bildinhalten auf 10 oder sogar 1 Hertz herunterzuregeln.
Besonders an sonnigen Tagen steht und fällt die Ablesbarkeit im Freien mit der maximalen Helligkeit des Bildschirms. Unerwartet hell präsentierte sich das 8a und übertraf hier bei Standardinhalten sogar das 8 Pro. Generell legen die 8er-Pixel im Vergleich zu ihren Vorgängern um rund 50 Prozent zu. Und das ist mittlerweile auch nötig, um mit den Top-Modellen von Apple, Samsung, Xiaomi & Co. mitzuhalten.
Google Pixel 7, 8 (Pro): Modelle im Vergleich
Google Pixel 7a | Google Pixel 7 | Google Pixel 7 Pro | Google Pixel 8a | Google Pixel 8 | Google Pixel 8 Pro | |
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Displaydiagonale Seitenverhältnis | 6,1 Zoll (155 mm) | 6,3 Zoll (160,5 mm) 20:9 | 6,7 Zoll (170 mm) 19,5:9 | 6,1 Zoll (155 mm) | 6,17 Zoll (157 mm) | 6,7 Zoll (170 mm) |
Auflösung | 2400x1080 Pixel; 430 ppi | 2400x1080 Pixel; 416 ppi | 3120x1440 Pixel; 512 ppi | 2400x1080 Pixel; 430 ppi | 2400x1080 Pixel; 428 ppi | 2992x1344 Pixel; 489 ppi |
Wiederholfrequenz | 60-90 Hz | 60-90 Hz | 10-120 Hz | 90-120 Hz | 60-120 Hz | 1-120 Hz |
Maße (L x B x H) / Gewicht | 152 x 72,9 x 9,0 mm / 193 g | 155,6 x 74 x 8,7 mm / 196 g | 162,9 x 76,6 x 8,9 mm / 212 g | 152,1 x 72,2 x 8,9 / 188 g | 150,5 x 70,8 x 8,9 mm / 187 g | 162,6 x 76,5 x 8,8 mm / 213 g |
Gorilla Glass / Rahmen | 3 / Aluminium | Victus / Aluminium matt | Victus 2,5D / Aluminium poliert | 3 / Aluminium | Victus / Aluminium matt | Victus 2 matt / Aluminium poliert |
Wasserdicht | ja (IP 67) | ja (IP 68) | ja (IP 68) | ja (IP 67) | ja (IP 68) | ja (IP 68) |
Fingerabdrucksensor/ Gesichtserkennung | ja/ja | ja/ja | ja/ja | ja/ja | ja/ja | ja/ja |
Akku | 4385 mAh / 18 Watt und 7,5 Watt Qi-Laden | 4355 mAh / 30 Watt und Qi-Laden | 5000 mAh / 30 Watt und Qi-Laden | 4400 mAh / 18 Watt und 7,5 Watt Qi-Laden | 4575 mAh / 27 Watt und Qi-Laden | 5050 mAh / 30 Watt und Qi-Laden |
CPU | Google Tensor G2, Titan M2 | Google Tensor G2, Titan M2 | Google Tensor G2, Titan M2 | Google Tensor G3, Titan M2 | Google Tensor G3, Titan M2 | Google Tensor G3, Titan M2 |
Speicher | 8 GB LPDDR5X RAM, 128 GB UFS 3.1 | 8 GB LPDDR5 RAM, 128/256 GB UFS 3.1 | 12 GB LPDDR5 RAM, 128/256 GB UFS 3.1 | 8 GB LPDDR5X RAM, 128/256 GB UFS 3.1 | 8 GB LPDDR5X RAM, 128/256 GB UFS 3.1 | 12 GB LPDDR5X RAM, 128/256/512 GB UFS 3.1 |
Hauptkamera | 64 MP zu 16 MP | 50 zu 12,5 MP, f/1.85 | 50 zu 12,5 MP, f/1.85 | 64 MP, f/1.89 | 50 zu 12,5 MP, f/1.68 | 50 zu 12,5 MP, f/1.68 |
Sensor / Pixelgröße | 1/1,73" / 0,8 μm | 1/1,3" / 1,2 μm | 1/1,3" / 1,2 μm | 1/1,73" / 0,8 μm | 1/1,31" / 1,2 μm | 1/1,31" / 1,2 μm |
Stabilisierung | optisch und elektronisch | optisch und elektronisch | optisch und elektronisch | optisch und elektronisch | optisch und elektronisch | optisch und elektronisch |
Ultraweitwinkel | 13 MP, f/2.2, 120º, 1,12 μm | 12 MP, f/2.2, 114º, 1,25 μm | 12 MP, f/2.2, 126º, 1,25 μm, OIS, AF und Makro | 13 MP, f/2.2, 120º, 1,12 μm | 12 MP, f/2.2, 126º, 1,25 μm mit AF und Makro | 48 MP, f/1.95, 126º, 0,8 μm, OIS, AF und Makro |
Tele | kein Tele; 8-fach Resolution Zoom | kein Tele; 8-fach Resolution Zoom | 48 MP, 4,8-fach optisch, 30-fach Res. Zoom | kein Tele | kein Tele; 8-fach Resolution Zoom | 48 MP, 5,0-fach optisch, 30-fach Res. Zoom |
Zusatzsensor | - | Laser Autofokussensor | Laser Autofokussensor | tba | Laser Autofokussensor | Mehr-Zonen-Laser Autofokussensor und Temperatur |
Frontkamera | 13 MP, f/2.2, 95º, 1,12 μm | 10,8 MP, f/2.2, 93º, 1,22 μm | 10,8 MP, f/2.2, 93º, 1,22 μm | 13 MP, f/2.2, 96,5º, 1,12 μm | 10,5 MP, f/2.2, 95º, 1,22 μm | 10,5 MP, f/2.2, 95º, 1,22 μm |
Video Aufl. max. | 4K @ 30 fps | 4K @ 30/60 fps, FHD @ 240 fps | 4K @ 30/60 fps, FHD @ 240 fps | 4K @ 30/60 fps | 4K @ 30/60 fps, FHD @ 240 fps | 4K @ 30/60 fps, FHD @ 240 fps |
Preis (UVP zum Start) | 509 Euro | 649/749 Euro | 899/999 Euro | 549/609 Euro | 799/859 Euro | 1099/1159/1299 Euro |
Link zum Artikel | Google Pixel 7a | Google Pixel 7 | Google Pixel 7 Pro | Google Pixel 8a | Google Pixel 8 | Google Pixel 8 Pro |
Platz 1: Google Pixel 8 Pro
Das Google Pixel 8 Pro macht die besten Fotos von allen bisher getesteten Smartphones und hat ein großes, scharfes und extrem helles Display. Im
Vergleich von Pixel 7 Pro zu Pixel 8 Prozeigt das aktuelle Modell seine Vorzüge und gehört zu den interessantesten Alternativen in der
Smartphone-Bestenliste. Zusätzlich gibt es UWB (Ultra-Wideband, Ultrabreitband) und Wifi 7.
Platz 2: Google Pixel 8
Dem Google Pixel 8 fehlen im Vergleich zum Pixel 8 Pro die Nahfunktechnik UWB und der spezielle Temperatursensor. Im
Fotovergleich Pixel 8a, Pixel 8 und Pixel 8 Prohält es super mit dem Top-Modell mit, solange es nicht ans Zoomen geht. Dem kleineren Pixel fehlt eine Telelinse, aber solange man auf den Zoom verzichtet, sind Fotos erstklassig. Dafür ist es deutlich preiswerter und nur unwesentlich schwächer. Wer auf die genannten Pro-Features verzichten kann und ein handliches Smartphone bevorzugt, ist mit dem Pixel 8 bestens bedient. Verglichen mit dem Pixel 7 ist das Gehäuse viel kompakter, ohne merklich an Displaygröße einzubüßen. Die Leistung ist höher, das Display heller. Im Vergleich zum Pixel 8a hat das Pixel 8 den stärkeren Wasserschutz, Reverse Wireless Charging und macht Makroaufnahmen.
Platz 3: Google Pixel 7
Das
Google Pixel 7ist schnell, hält lange durch und macht überdurchschnittlich gute Fotos – allerdings können die Nachfolger das alles noch besser. Wie gut das Pixel 7 ist, zeigt die gleiche Testnote, die es sich mit dem neueren Pixel 8a und dem teureren Pixel 7 Pro teilt. Dank des geringsten Preises liegt das Pixel 7 in der Bestenliste vorn.
Platz 4: Google Pixel 8a
Das
Pixel 8aist trotz des etwas klobig wirkenden Gehäuserands ein richtig gutes Smartphone. Auf der Habenseite verbucht es eine überdurchschnittliche Fotoqualität und eine Reihe von KI-Nachbearbeitungsfunktionen. Im Test waren Standard- und Telefotos bei Pixel 8 und 8 Pro zwar schärfer, aber die meisten Android-Konkurrenten müssen sich abgesehen von Teleaufnahmen geschlagen geben. Die unerwartete Paradedisziplin des Pixel 8a ist aber seine Akkulaufzeit, womit es alle anderen Pixel und die meisten Samsung-Handys übertrifft. Davon abgesehen kommt die größte kleine Konkurrenz aus dem eigenen Haus und heißt Pixel 8. Es ist trotz größeren Displays kompakter, eleganter und kann abgesehen von der Laufzeit alles besser.
Platz 5: Google Pixel 7 Pro
Das
Google Pixel 7 Proist schnell und hat einen großen, sehr scharfen Bildschirm. Die Ausdauer passt und Fotos gehören insgesamt zum Besten, was Smartphones hervorbringen. Obwohl das Pixel 7 Pro in vielen Bereichen etwas besser ist als die anderen 7er-Pixel, gelingt es ihm nicht, das in eine bessere Note umzusetzen. Der Nachfolger kann alles besser und ist dafür auch teurer.
Platz 6: Google Pixel 7a
Mit Gesichtserkennung, Tensor G2 und induktivem Laden kommt das
Pixel 7adem Pixel 7 ziemlich nahe. Die Unterschiede stecken im Detail: Für das Pixel 7a sprechen das minimal handlichere Format und der etwas größere Akku mit einer besseren Ausdauer. Im Test leistete sich die Kamera, abgesehen von öligen Teleaufnahmen, keine Schwächen. Beim kleinen Speicher fehlt (wie bei allen Pixel-Phones) ein Kartenschacht.
Fazit: Google 8er-Pixel vs. 7er-Pixel
Die 7er-Pixel sind gute Smartphones und machen klasse Fotos, doch Google verstand es, die Nachfolger in allen Belangen attraktiver zu gestalten. Die 8er-Modelle sind schneller, heller und ausdauernder, liefern noch bessere Fotos und bieten exklusive (KI-)Funktionen. Nicht zuletzt sind die 8er mit ihrem von fünf auf sieben Jahre verlängerten Update-Versprechen auf lange Sicht die sicherere Wahl. Wer ein großes Display bevorzugt und auch gern mal die Zoomfunktion bemüht, kommt am Pixel 8 Pro oder am 7 Pro nicht vorbei. Wer auf eine Telekamera verzichten kann und es gern kompakt hat, ist mit dem Pixel 8 hervorragend bedient. Die Daseinsberechtigung des Pixel 8a speist sich aus seiner enormen Ausdauer. In allen anderen Punkten ist das kompaktere Pixel 8 besser.
Kleine Pixel-Geschichte
Wer nicht gerade versonnen über ein iPhone wischt, hat es wahrscheinlich mit einem Android-Modell zu tun. Schließlich ist das Google-Betriebssystem (OS) hierzulande das einzig relevante Smartphone-OS neben Apples iOS. Deutlich übersichtlicher wird die Auswahl, wenn Google auch als Hersteller auftritt. Der Urvater Nexus One betrat 2010 die Bildfläche. Der eigentliche Hersteller im Schatten war HTC. Das Betriebssystem seinerzeit: Android 2.1 aka "Eclair". In den Folgegenerationen durften sich auch Samsung, LG, Motorola und Huawei an einem Nexus versuchen. 2016 erschien das erste Pixel – im Alu-Gehäuse, als "Made by Google" vermarktet und wieder von HTC zusammengelötet. Mit der Pixel-Ära streifte Google das Preiswert-Image der Nexus-Reihe ab und rückte Pixel und Pixel XL mit 759 beziehungsweise 899 Euro stärker an die Oberklasse. 2019 debütierte mit dem Pixel 3a für 399 Euro das erste Budget-Modell. 2021 legte Google mit dem
Pixel 6und dem
6 Prodie Design-Grundlage für alle seitdem erschienenen Pixel-Phones.
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